Männlich, geboren 2018.

Ich bin ein Berger des Pyrénées. Im Dezember 2022 musste ich ins Tierheim ziehen, da meine Familie sich getrennt hat.
Hier im Tierheim zeige ich mich sehr nervös und auch etwas unsicher. Es ist mir aber auch sehr langweilig hier.
Deshalb suche ich ein sportliches Zuhause, möchte aber nicht nur körperlich sondern auch mental ausgelastet werden.
Ansonsten bin ich sehr lieb und verkuschelt, wenn ich meine Leute kennenlernen durfte.

Männlich, geboren 2017.

Ich bin ein Pekines-ShiTzu-Mix. Meine Familie hat sich getrennt und ich blieb übrig.
Hoffentlich ist es für mich nicht zu schwer, eine neue Familie zu finden. Wenn ich die Leute kenne, bin ich überaus verschmust und verspielt.
Ander Hunde und Tiere mag ich gar nicht gerne. Ich möchte einzelprinz sein und meinen Platz nicht teilen.
Falls Sie einen Kumpel zum Spazierengehen, Spielen oder einfach mal zum Abhängen suchen: Bei mir sind Sie richtig!

Männlich, geboren 2022.

Man hat mich als Welpen in der Familie aufgenommen bzw. der Mann des Hauses hat mich „haben wollen“. Aber irgendwie war ich „zuviel“. Keiner hat sich mit mir befasst und sich um mich gekümmert. Ich war, und bin es immer noch, total aus dem Häuschen, wenn sich jemand um mich bemüht.
Die Leute hier suchen für mich ein ruhiges, entspanntes und konsequentes Zuhause, ohne Kleinkinder. Für mich quirligen Kerl wäre es echt wichtig, bald jemanden zu finden, auf den ich mich verlassen kann.

Männlich, geboren 2018

Im August 2022 kam ich ins Tierheim. Da mein Herrchen (94 Jahre) sich nicht mehr um mich kümmern konnte. Eigentlich konnte er das nie und so verbrachte ich die ersten Jahre meines Lebens in einem Raum mit Garten.
Eigentlich bin ich ein sehr netter Hund und auch den Menschen sehr zugewandt, aber bisher konnte ich nicht viel erleben und erlernen und somit bin ich wie ein Elefant im Porzellanladen…
Aber in mir steckt so viel Potential! Das Tierheimleben macht mich verrückt und so suche ich ein Zuhause bei erfahrenen, konsequenten aber liebevollen Menschen, die mir helfen, meinen Weg zu finden.
Kinder sollten nicht in dem neuen Zuhause sein, da ich sehr ungestüm bin. Andere Tiere kenne/mag ich nicht.
Also, wer nimmt die Herausforderung an, ich garantiere, es lohnt sich!!!!

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Männlich, geboren ca. 2019.

Beute, Beute, Beute, darum hat sich mein bisheriges Leben gedreht. Nicht, weil ich es so wollte oder ich gar so geboren wurde, sondern weil man mich in meinem alten Zuhause zu einem wahren „Balljunkie“ gemacht hat.
Als ich im Tierheim abgegeben wurde, war für mich ein normaler Alltag undenkbar. Ich war den ganzen Tag „on fire“, immer darauf wartend, dass mir hier jemand etwas werfen würde. Meine damalige innere Anspannung und Verzweiflung sind in Worten kaum zu beschreiben. Es hat lange gedauert, bis ich verstanden habe, dass es hier im Tierheim anders laufen sollte. Ich durfte Spielsachen haben, sie herumtragen und mich selbst damit beschäftigen, aber es gab kein stupides Bällchenwerfen mehr, keine Zieh- und Zerrspiele. Dafür aber Tag für Tag den Versuch, mich immer mehr an einen normalen Alltag heranzuführen.
Ich mache Fortschritte und es wird immer besser. Beim Gassigehen bringt mich ein ein aus Versehen gekickter Kieselstein nicht mehr so schnell aus der Fassung. Ich kann mich immer mehr entspannen, die Gassirunden mehr und mehr genießen, schnüffeln und mich zwischendurch auch einfach mal genüsslich auf der Wiese wälzen.
All das sind für mich tolle Erlebnisse – ich bin auf dem richtigen Weg.
Was mir jetzt noch zu meinem Glück fehlt, sind verantwortungsvolle, souveräne Menschen, denen bewusst ist, dass ich ein Hund bin, der einen ruhigen, geregelten Alltag braucht, ruhige Beschäftigung, ohne aufgedreht zu werden, um nicht wieder in alte Verhaltensmuster zu verfallen.
Ich werde nicht in einen Haushalt mit Kindern vermittelt und brauche ein Umfeld, in dem ich, je nach Situation, auch mal räumlich etwas getrennt werden kann. Sei es, weil ihr Zweibeiner Besuch erwartet oder ich einfach mal eine kleine Auszeit brauche, um zur Ruhe zu kommen.
Denn wenn ich eines in den letzten Monaten gelernt habe, ist es auch einfach mal die Ruhe zu genießen.

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Männlich, geboren März 2021.

Ich bin einer der überall befürchteten „Corona-Hunde“. Als Junghund während der Pandemie aus dem Ausland adoptiert, integrierte ich mich leider nicht so unproblematisch in mein neues Leben, wie man eigentlich von mir erwartet hatte. Zu viele Eindrücke, zu viele Menschen. Es war mir alles zu viel und ich lernte mich zu wehren.
Ich brauche Zeit, um euch Menschen kennenzulernen. Habe ich euch noch nie gesehen, finde ich euch erstmal ziemlich doof. Ich möchte Abstand halten und auch nicht von jedem angefasst werden.
Hier im Tierheim hat es eine ganze Zeit gedauert, bis ich Vertrauen gefasst habe, gemerkt habe, dass man hier meine Sprache spricht und mich versteht.
Ich habe fleißig geübt, einen Maulkorb zu tragen, denn es wird immer wieder Situationen geben, in denen ich diesen brauchen werde. Sei es, wenn Besuch kommt, ich zum Tierarzt muss oder auch mal durch eine belebte Straße mit euch laufen soll, man weiß ja nie, was die Menschen um uns rum so machen.
Ich wünsche mir für mein neues Zuhause souveräne und verantwortungsbewusste Menschen ohne Kinder. Ich muss mich auf diese Menschen hundertprozentig verlassen können!

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Männlich, geboren 2011.

In meinem schon etwas gesetzten Alter musste ich mit meiner Freundin Luma im Tierheim einziehen, weil unser Frauchen krank wurde.
Von „gesetzt“ kann bei mir allerdings keine Rede sein, ich bin sehr aktiv! Allerdings auch nicht ganz so einfach, denn ich weiß ganz genau, was ich nicht will.
Sobald ich Vertrauen gefasst habe, bin ich dann doch sehr liebenswürdig und verschmust. Ich freue mich auf flotte Spaziergänge und hoffe auf ein liebes Zuhause.
Kinder sollten nicht in meinem neuen Zuhause leben, ich mag es eher ruhig. Da meine Bauchspeicheldrüse nicht mehr so fit ist, wie ich selbst, brauche ich dafür Medikamente, die aber erschwinglich sind.
Vielleicht haben ja gerade Sie ein Herz für einen fitten Hundesenior wie mich.

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Man sagt ja immer, „aller guten Dinge sind drei“. Aber ehrlich gesagt wünsche ich mir eigentlich, dass es bei mir schon beim zweiten Anlauf klappen wird, die Suche nach einem neuen Zuhause, MEINEM Zuhause.
Ich war bereits einmal vermittelt, was aber leider sehr schnell daran scheiterte, dass man mich als ganzen Kerl verkannte und alle Ratschläge, Tipps und Verhaltensregeln, die man meinen neuen Leuten damals mit an die Hand gab, keine Beachtung fanden. So brav und nett ich beim Gassigehen sein kann, so anspruchsvoll ist doch das Zusammenleben mit mir!
Ich wünsche mir Leute, die bereit sind, mich eine lange Zeit im Tierheim kennenzulernen. Leute, die bereit sind, sich auf einen Charakterkopf wie mich einzulassen und in meiner Erziehung und im täglichen Zusammenleben mit mir nicht nur stumpf nach Schema F vorgehen werden, sondern in manchen Situationen auch mal mit Köpfchen und Verständnis für mich „um’s Eck“ denken können.
Ich sehe mich nicht in einer kleinen Wohnung, da ist es mir zu eng. Ich wünsche mir ein Zuhause, wo ich viel draußen sein kann, ein bisschen „mein Ding“ machen kann und trotzdem Familienanschluss habe, wobei meine Familie eine Familie im XS Format sein muss! Eine Person, höchstens 2 Personen solltet ihr sein, mit anderen Tieren oder gar Kindern, egal ob groß oder klein, möchte ich mein zukünftiges Zuhause nicht teilen.
Ich bin eben ein Vierbeiner mit besonderen Ansprüchen an meine Menschen, da muss man schon genauer hinschauen. Wenn ihr also jemand seid, der die Körpersprachen von uns Hunden sehr gut versteht, der vielleicht schon mal einen besonderen Hund aus dem Tierschutz hatte und die bereits genannten Bedingungen erfüllen könnt, kommt doch mal im Tierheim vorbei.
Ich wünsche mir nichts mehr als einen echten Hundemenschen, der mich nimmt, wie ich nun mal eben bin, ein zauseliger Charakterkopf, der auf seine Art und Weise auch einfach nur liebenswert ist.

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Männlich, geb. 2012

Ich bin ein Foxhound Mischling und schon eine längere Zeit hier im Tierheim. Da ich zwei Seiten in meinem Verhalten habe, muss man einfach wissen, wie ich gerne leben würde. Ich bin, wenn ich die Leute kenne, tierisch verschmust und liebe meine Streicheleinheiten. Beim Spazierengehen bin ich meist souverän (Ok. Manche Hunde muss man nicht mögen) und gehe für mein Leben gerne ins Wasser zum Planschen.
Die andere Seite ist eben, ich bin seeehr besitzergreifend und verteidige daher auch mein Körbchen, mein Futter und alles was mir sonst gefällt. Ich suche daher liebe Menschen, die mich lesen lernen, die mich z.B. im Garten füttern, die mich nicht in ihre Küche lassen, aber mich sooft sie können streicheln und spazieren gehen und mich als echten Freund akzeptieren. Andere Tiere und Kinder sollten nicht im Haushalt leben.

Henry 1

Henry 2

Henry 4

Männlich, geb. 2011

Mittlerweile sind viele, viele Jahre, die ich hier im Tierheim sehnsüchtig auf ein neues Zuhause warte
– auf M E I N Zuhause.
Viele Menschen haben schon nach mir gefragt, nur der passende Zweibeiner war in all der Zeit leider noch nicht dabei. Ich bin kein Hund für eine Familie mit Kindern, auch wenn ich aussehe wie der perfekte, kleine Kinderkumpel. Die sind mir einfach viel zu wild und laut und ganz oft kann ich ihr verrücktes Verhalten einfach nicht einschätzen und das bringt mich völlig aus der Spur.
Ich wünsche mir am liebsten eine Einzelperson, mit dem nötigen Know-How und Feingefühl für ein schlaues Kerlchen wie mich, der zugegeben auch gerne mal versucht, seinen Sturkopf durchzusetzen. Ich bin mir sicher irgendwo da draußen läuft gerade jemand ganz alleine durch die Felder und müsste sich einfach mal auf den Weg hierher ins Tierheim machen, um mich kennenzulernen.
Denn wenn ich meinem Zweibeinern erstmal vertraue, hat dieser mit mir einen Freund fürs Leben gewonnen!

Ludo 3
Ludo 4

Ludo 5
Ludo 2